Intelligenter Fenstersensor mit EnOcean-Funk schützt vor Einbrechern
März 22, 2021
Versteckt im Rahmen montiert erkennt der EnOcean-basierte Sensor Einbruchsversuche sofort und alarmiert - selbst bei gekippten Fenstern.
Studien zeigen: In Sachen Einbruchsschutz ist das Fenster die Schwachstelle in einer Immobilie. Es ist in wenigen Sekunden aufgehebelt und der Einbrecher kann unbemerkt in das Haus eindringen. Die Firma EiMSIG aus dem nordhessischen Gudensberg hat genau hierfür einen intelligenten Fenstersensor entwickelt.
Der Sensor ist mit dem EnOcean-Funkstandard ausgestattet und überwacht die Fenster auf Aufhebeln und Glasbruch. Er reagiert bereits beim ersten Einbruchsversuch – egal, ob der Einbrecher versucht, das Fenster aufzuhebeln oder einzuschlagen. Der laute Außenalarm wird ausgelöst und eine hinterlegte Rufnummer oder ein Wachdienst informiert. Dabei ist der Sensor aber so intelligent eingestellt, dass er Umwelteinflüsse von gewaltsamem Einschlagen unterscheiden kann.
Montage des Sensors
Der Sensor selbst wird versteckt im Rahmen montiert und ist von außen nicht sichtbar. Das schützt auch vor Sabotage. Er steht per verschlüsselter Funktechnologie mit einer Zentrale in Verbindung. Das Besondere: Der Sensor überwacht neben geschlossenen auch gekippte Fenster. Alle Hausbewohner können also beruhigt bei gekippten Fenstern und aktivierter Alarmanlage schlafen.
Kompatibilität des Fenstersensors
EnOcean: Der Fenstersensor ist kompatibel mit allen Alarmsystemen, die über den EnOcean-Funkstandard verfügen. Darüber hinaus ist ein Universalsensor, der ebenfalls mit dem Funkstandard ausgerüstet ist, erhältlich. Mit ihm können alle weiteren Zugänge in und um das Haus gesichert werden: Haustüren, Nebeneingangstüren, Garagen oder Schuppen.
Apple HomeKit: Der Fenstersensor ist zudem mit dem Bluetooth Low Energy-Funkstandard erhältlich und damit kompatibel mit Apple HomeKit und nutzbar in der HomeApp – mit allen Vorteilen wie zum Beispiel der Nutzung von Intercom via HomePod oder HomePod mini, um mit der Familie im ganzen Haus zu kommunizieren, oder der Steuerung der Alarmanlage mit der Sprachsteuerung Siri.
EiMSIG Security System: Das Unternehmen selbst bietet mit dem EiMSIG Security System (dritte Generation) nicht nur eine HomeKit-fähige Alarmanlage an, sondern auch ein eigenes Komplettsystem mit Zentrale und Sirene, das die Integration weiterer Möglichkeiten erlaubt. Hierzu gehören beispielsweise Rollläden, Heizungen, Lichter, Kameras, Rauch- und Wassermelder uvm. Alle Komponenten lassen sich orts- und zeitunabhängig per App oder über die Zentrale steuern.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten für Privat- und Gewerbeimmobilien:
Verschlussüberwachung aller Fenster und Türen: Ein Blick auf die App oder die Zentrale verrät dem Nutzer, welche Fenster und Türen geöffnet, gekippt und geschlossen sind und auch, ob Schiebetüren oder Nebeneingangstüren nur zugezogen oder abgeschlossen sind. Gerade in großen Gewerbeimmobilien spart das Zeit und Geld. Per App oder mit dem Handsender kann die Alarmanlage aktiviert und deaktiviert werden. HomeKit-Nutzer können sich jetzt entspannen: Die Coming Home-Funktion macht es möglich, dass sich das Alarmsystem in dem Moment automatisch deaktiviert, in dem der erste Hausbewohner mit entsperrtem iPhone nach Hause kommt.
Intelligente Haustür und Türsprechanlage DoorBird: Das System lässt sich durch eine intelligente Haustür mit Fingerprint-Sensor ergänzen. Sie öffnet sich dann automatisch, sobald man seinen Fingerabdruck hinterlässt. Zeitgleich deaktiviert sich auch die Alarmanlage. Eine einfache Handhabung ohne lästige Schlüssel! Die Türsprechanlage DoorBird ermöglicht es, Besucher durch die integrierte IP-Kamera zu sehen und mit ihnen zu sprechen – übrigens auch per App von überall aus.
Bildung zweiter Alarmkreise: Gerade Kunden, bei denen die Privatwohnung und das Gewerbe in einem Haus sind, nutzen gerne die Möglichkeit, zwei unterschiedliche Alarmkreise zu bilden. Das hat den Vorteil, dass das Alarmsystem in den Einheiten unabhängig voneinander aktiviert und deaktiviert werden kann. Mitarbeiter erhalten eine namentlich zugeordnete Fernbedienung, um die Alarmanlage aktivieren und deaktivieren zu können.